Wie haben Oma und Opa gelebt und gearbeitet? Wann fuhr die erste Eisenbahn oder das erste Automobil? Und wie hat sich die Technik eigentlilch in den letzten zweihundert Jahren weiterentwickelt?
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Das Schwandorfer Marionettentheater – über 40 Jahre auf der Bühne
Nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch in anderen Kulturkreisen und Ländern wie in Tschechien oder Italien, vor allem aber auch in Asien schaffen es Marionetten und das Figurentheater seit langer Zeit, Kinder und Erwachsene über Generationen hinweg aufs Beste zu unterhalten und für die Theaterbühne zu begeistern.
Die Oberpfalz, in dessen Zentrum Schwandorf liegt, grenzt direkt an Böhmen (Tschechien), wo es eine alte und sehr lebendige Tradition des Marionetten- und Figurentheaters gibt. In Schwandorf besteht seit über 40 Jahren ein eigenes Marionettentheater, das bereits 1977 durch Raimund Pöllmann gegründet wurde und bis heute durch die gesamte Familie organisiert wird. Die Marionetten und Bühnenbilder werden zudem von Beginn an in der eigenen Werkstatt in detailgetreuer Handarbeit angefertigt.
In der Ausstellung des Stadtmuseums werden nun viele dieser handgefertigten Marionetten, Bühnenbilder und Requisiten des Schwandorfer Marionettentheaters zu sehen sein, um die Geschichte und das Schaffen dieses Figurentheaters in den vergangenen 40 Jahren möglichst anschaulich aufzuzeigen.

Sonderausstellung im Stadtmuseum Schwandorf
Eröffnung am 14. April 2015, 19.30 Uhr
Dauer der Ausstellung von 15. April bis 11. September 2016
Das Stadtmuseum wagt bei diesem Ausstellungsprojekt, das sich gemeinsam mit acht weiteren Museen in der Oberpfalz dem vielfältigen Themenkomplex „Tracht“ widmet, einen Blick unter den (Trachten-)Rock und gibt einen Überblick über Unterwäsche, Strümpfe und was dazu gehört.
Interessant ist es dabei, sich generell mit der Kulturgeschichte der Unterwäsche zu befassen und auch das Material, das hierfür verwendet wurde, unter die Lupe zu nehmen. Es sollen hier weniger die sogenannte Reizwäsche oder Dessous in den Vordergrund stehen, als vielmehr die Zweckmäßigkeit und Form der Kleidungsstücke „unten drunter“ und eventuell der damit verbundene Aspekt der Hygiene. Selbstverständlich sind auch die textile Gestaltung und das Anfertigen von Wäsche früher Thema, genauso wie es spannend ist, einmal in exemplarischer Auswahl zu zeigen, was hierzu beispielsweise in den Museumsdepots und Sammlungen der beteiligten Museen aufbewahrt wird.
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