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Das Industriemuseum Lauf hat den Charakter eines industriellen Freiluftmuseums mit verschiedenen Originalwerkstätten und Fabriken. Zudem bietet das Museum einen Einblick in die Wohnverhältnisse verschiedener Jahrzehnte.
Direkt an der Pegnitz gelegen, vermittelt das Industriemuseum lauf an verschiedenen Stationen einen Überblick über verschiedene Industrie- und Handwerksbetriebe des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Das Museum ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen und ist eines der flächenmäßig größten Industriemuseen Nordbayerns. Dank einer zurückhaltenden Beschilderung vermitteln die einzelnen Bereiche einen möglichst realistischen Eindruck der damaligen Arbeitswelt.
Um dennoch ausreichen Informationen vermitteln zu können verfügt das Museum über Audioguides, die Wissenswertes über die einzelnen Standorte vermitteln.
Den Besuch des Museums beginnt man idealerweise im alten Bereich, der links des Eingangs liegt. Dort befinden sich das Hammerwerk, die Getreidemühle und das Elektrizitätswerk. Diese drei Stationen wurden originalgetreu restauriert und bilden jeweils in sich abgeschlossenen Themenkomplexe.
Im Bereich Handwerk und Gewerbe hingegen versammeln sich verschiedene traditionelle Berufe direkt nebeneinander. Die Handwerke des Spenglers (oder Flaschner), Schusters, Hutmachers und Frisörs werden im Erdgeschoss in ihrer typischen Umgebung präsentiert. Das Obergeschoss greift das Museum das Thema Wohnen auf und stellt eine Arbeiterwohnung des 19. Jahrhunderts einer 60er Jahre-Wohnung gegenüber.
Auf der rechten Seite des Museumsareals befinden sich die Hallen der ehemaligen Ventilkegelfabrik. Die großflächigen Werkshallen zeigen den deutlichen Unterschied zu den kleinen Handwerksbetrieben, die zuvor besucht worden sind. Vorbei an Dreh- und Schleifmaschinen, geht es zur Konstruktion, ins Lager und zu den schweren Spindelpressen auf der anderen Hofseite. Das Obergeschoss bietet erneut einen Einblick in die Lebenswelten, denn hier befinden sich die Umkleide- und Pausenräume der Arbeiter direkt neben dem Wohnbereich der Industriellenfamilie.
Den Abschluss bietet die gewaltige Dampfmaschine, die sich im hintersten Teil des Museumsareals befindet. Sie lief zwischen 1903 und 1985 in der Laufer Holzwarenfabrik Döring und ist bis heute voll betriebsfähig.

Das Industriemuseum Lauf hat ein Herz für Kinder. Immer wieder sorgen spannende Sonderausstellungen und Führungen für Begeisterung. Doch auch während des normalen Besuches kommen die Kleinen nicht zu kurz. Im großzügigen Spielbereich hinter dem Eingang können sich die Kinder nach Herzenslust austoben.
Das Museum liegt in direkter Nähe des Stadtzentrums. Dort befindet sich auch das Laufer Schloss, das durch einen Spaziergang entlang der Pegnitz zu erreichen ist.

Industriemuseum Lauf
Sichartstraße 5-25
91207 Lauf an der Pegnitz
Tel.: 09123/ 9903 0
Fax: 09123/ 9903 13
E-Mail: info@industriemuseum-lauf.de
Home: Industriemuseum Lauf Online
Montag: | geschlossen |
Dienstag: | geschlossen |
Mittwoch: | 11:00-17:00 Uhr |
Donnerstag: | 11:00-17:00 Uhr |
Freitag: | 11:00-17:00 Uhr |
Samstag: | 11:00-17:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00-17:00 Uhr |
Feiertage: | 11:00-17:00 Uhr |
1. Jan.: | geschlossen |
24. Dez.: | geschlossen |
25. Dez.: | geschlossen |
31. Dez.: | geschlossen |
Erwachsene: | 5,00 € |
Kinder: | 2,50 € |
Schüler: | 4,00 € |
Studenten: | 4,00 € |
Familienkarte 1*: | 6,00 € |
Familienkarte 2**: | 10,00 € |
Gruppen ab 10 Pers.: | 4,00 € |
* 1 Erwachsener mit Kindern
** 2 Erwachsene mit Kindern

teilweise barrierefrei
Essen & Trinken: Nein
Museumsshop: ja